Texte & Erwähnungen von Bernhard Schulz in der Bergischen Wacht

Bergische Wacht 26.02.1929 - Seite5

Bergische Wacht 16.01.1932 - Seite7

Bergische Wacht 06.02.1932 - Seite7

Bergische Wacht 16.04.1932 - Seite7

Bergische Wacht 18.06.1932 - Seite7

Bergische Wacht 13.08.1932 - Seite8

Bergische Wacht 19.11.1932 - Seite7

Bergische Wacht 24.12.1932 - Seite10

Bergische Wacht 25.03.1933 - Seite7

Bergische Wacht 09.06.1934 - Seite5

Bergische Wacht 16.11.1934 - Seite3

Bergische Wacht 27.12.1934 - Seite5

Bergische Wacht 28.12.1934 - Seite5

Bergische Wacht 18.04.1935 - Seite5

Bergische Wacht 28.08.1935 - Seite5

Bergische Wacht 22.11.1939 - Seite5

Bergische Wacht 07.02.1941 - Seite6

Bergische Wacht 15.03.1941 - Seite6

 Herbstdaemmerung

Herbstdämmerung

Ein Ball entrollt - Blaurotes Licht
wie Glut an Wolkenbänken hängt
und irgendwo mit seinem Leben drängt
zum Herrgott sich ein schmales Angesicht.
Ein Abendläuten schwebt, aus Niedrigkeit
doch ins Licht. In rotem Leuchten stehen
Firste da. Erglühte Wolken wehen
durch die Buchen nachts Armebreiten.
Du alte Stadt! In bürgerstolzer Ruhe
liegst du müde zwischen blauen Schatten.
Bunte Wälder, braun gefurchte Matten
bergen dich wie eitel Gold die Truhe.
Durch das Astgewirre deiner Bäume
fern ein Regenwolkenschimmer gleiten.
Leises Ahnen scheuer Wehmut weitet
deine Stunden, deine stillen Träume.
Bernhard Schulz