Pressestimmen
Die Stimmen der Presse (Auszüge aus Rezensionen)
Seine Arbeiten erinnern an einen Meister des Feuilletons, an Victor Auburtin. Wir meinen, es
gäbe keine ehrenvollere Auszeichnung für Bernhard Schulz als die, mit seinem Buch die Erinnerungen an einen
großen Vorgänger beschworen zu haben.
Die Welt
Für Bernhard Schulz gilt, Punkt um Punkt, was für Victor Auburtin zutrifft, kann es ein
größeres Lob geben?
Bremer Nachrichten
Die Welt dieses ausgezeichneten Feuilletonisten liegt in Niedersachsen, und wenn man von der
Autobahn ins Grüne herunterfährt, dann kann es geschehen, dass einem die Geschichten, die Bernhard Schulz
schreibt, entgegenkommen.
Berliner Morgenpost
Es ist viel leiser, guter Humor auf diesen Seiten, viel unsentimentale Einsicht in das Leben der
kleinen Leute, ein dörflicher Böll vielleicht, jedoch versöhnlicher.
Oberbayrisches Volksblatt
Darin liegt die Kunst dieses Autors, dass er ohne didaktische Mittel, ohne
Höhepunktgestaltungen, ohne Reizeffekte und ohne Happy End einfach zu erzählen weiß. Hier ist das
Auszusagende meisterhaft verdichtet.
Kultur und Leben
Das Buch hat einen spezifisch feuilletonistischen Charme. Der Tonfall ist
behäbig schnurrig, humorig melancholisch, witzig und gefasst nostalgisch, was eine der
bekömmlich-gewinnreichen Lektüre zuträgliche Mixtur ergibt. Der Leser, bis zum Schluss gefesselt, findet immer
wieder Gelegenheit, sich an brillant zugeschliffenen Pointen und Wortbildern zu delektieren.
Neue Osnabrücker Zeitung
Wer ernste Dinge so formulieren kann, dass sie heiter stimmen und Mut geben, dem sei Dank!
Heiterkeit und Mut braucht jeder zum Leben.
Der Evangelische Buchberater
Über den Erzählungen von Bernhard Schulz liegt ein melancholischer Hauch mit einer dahinter
verborgenen Neigung zur Komik.
Osnabrücker Nachrichten
Namhafte Rezensenten rückten die für die Tagespresse notierten Prosastücke von Bernhard Schulz
in die Nähe der im Tonfall leise gehaltenen Etüden von Victor Auburtln (1870 -1928). Auch Bernhard Schulz
schreibt für die Sparte Feuilleton. Damit gehört er zur kleiner gewordenen Gruppe derer, die es noch immer
verstehen, im Feuilleton das Feuilleton zu pflegen.
Prof. Dr. Wilmont Haacke, Göttingen
Vertreten ist auch Bernhard Schulz, ein Meister der Kurzgeschichte, der präzise mit der Sprache
umgeht, ohne Schnörkel auskommt, humorvoll brillant formuliert. Seine Texte überzeugen und lassen einen so
schnell nicht los.
Main-Echo
Was diese Literatur liebenswert macht, ist die Fabulierlust, die dem Leser zugleich Glück und
Schmerz vermittelt. Nicht die Lust zu dramatisieren ist es, sondern das Vergnügen an der lebensnahen Nuance und
der still daherkommenden und immer treffenden Pointe.
Rheinisch-Bergischer Kalender 1995
Es ist das Besondere an diesem Autor, dass er im Alltäglichen das nicht Alltägliche, im
Absonder-lichen das Liebenswürdige aufzuspüren versteht, dass er es mit einem stillen Lächeln erzählt und dass
durch das Lächeln gelegentlich eine heimliche Träne schimmert.
Neue Osnabrücker Zeitung
Der Zauber regionaler Landschaft verbindet sich bei Bernhard Schulz mit dem schönen Ernst einer
Kindheitsstudie, die mancher bekannteren Prosa einschlägigen Themas standhalten kann.
Dr. Inge Meidinger Geise
Der ironische Feuilletonist entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einem Erzähler, der skeptisch
gestimmt gegen zweifelhafte Segnungen der Technik, abgenutzte Worte und falsche Ideale mit Vorliebe aber
ohne Sentimentalität das einfache Leben beschreibt. Neue Osnabrücker Zeitung
Hinzu kommt die gute, klare und beherrschte Sprache des Autors, die keiner modernen
Verschro-benheit verfällt, keiner barocken Unlesbarkeit, sondern die sich in ihrem Stil der wertvollen Substanz
der deutschen Sprache bewusst ist. Über den Erzählungen liegt ein melancholischer Hauch mit einer dahinter
verborgenen Neigung zur Komik.
Hans Gerd Rabe
Ich habe mit fast atemlosem Entzücken sein neues schönes Buch gelesen. Das ist endlich wieder
ein Stück reiner und klarer Prosa in edelstem Deutsch.
Ludwig Bäte
Bernhard Schulz beweist hier, dass er mit feinem Humor und sprachlicher Meisterschaft zu
erzählen vermag. Wer seine Bücher kennt, weiß, dass ihn auch hier ein literarischer Leckerbissen erwartet.
Freie Presse, Helmut Hertel
Der Stil von Bernhard Schulz ist ganz auf zarte Töne eingestellt, es gibt keine verschrobenen
Satzfetzen und keine zerhackten Vokabeln. Die Anmut der Erzählungen, die Kunst der leisen Melodie, die Wehmut
eines sanften Adagios liegt über dem gesamten Text.
Osnabrücker Nachrichten
Stets sind diese fassettenreichen Miniaturen mit Bedacht und feuilletonistischem Vermögen auf
dezent schimmernde oder humoristisch blitzende Pointen zugeschliffen. Ein Meisterwerk der kleinen Form.
Neue Tagespost
Wer Freude am herzhaft Volkstümlichen hat, wird dieses Buch eine Perle nennen.
Bücherschift
Was der Verfasser schildert, ist an sich nichts Besonderes, denn so oder ähnlich haben viele von
uns ihre Kinderjahre erlebt, aber wie Schulz dies alles erzählt, das ist geradezu einmalig.
Löwenberger Heimatgrüße
Wunderschöne Erinnerungen, die das Buch weckt. Der Autor versteht es fabelhaft, die
Vergangenheit lebendig werden zu lassen.
Bundesverband der Lehrer
Die kleinen Dinge sind es, die täglich jeder erlebt, und die Bernhard Schulz hier humorvoll und
liebevoll aufgeschrieben hat. Ein Buch für stille Winterabende am gemütlichen Kamin.
Neue Osnabrücker Zeitung
Humorvoll und witzig sprühend versteht es der Autor meisterhaft, unbemerkt zum Guten zu erziehen
und dem Guten zum Sieg zu verhelfen.
Jugendschriften Ausschuß
Was immer wieder verlockt, zu den Büchern von Bernhard Schulz zu greifen, ist dieser seltsame,
feine Humor, mit dem die "Helden" der Geschichten dargestellt sind. Dahinter steht eine liebevolle Bejahung auch
des unbedeutenden Menschen ohne Verdienste, der nicht als breitspuriger Held auftritt, sondern der in den
Verwicklungen des Alltags in sonderbare, kleine tragische Situationen gestellt wird. Man denkt an den
gemütvollen Johann Peter Hebel, der gleicherweise in seinen Geschichten ethische und moralische Impulse
aufleuchten lässt.
Neue Osnabrücker Zeitung
Ein kleines Buch, das man nicht rezensieren sollte. Man sollte daraus zitieren, um die Freude zu
wecken, es selbst zu lesen in seiner lebendigen taufrischen Sprache, dem heute so seltenen Reichtum eines
unabgenutzten Wortschatzes, der sach und erlebnisbezogenen Selbstverständ-lichkeit des deutschen
Volksliedes, von Erzählungskunst der Romantik oder der eines Theodor Storm.
Dr. E. Charlotte Heidrich in "Schleswig Holstein“
Bernhard Schulz, geschätzter Main-Echo-Autor, ein Meister der Kurzgeschichte, der präzise mit
der Sprache umgeht, ohne Schnörkel auskommt, humorig-brillant formuliert, dessen Texte überzeugen und einen
nicht so schnell loslassen, ist auch vertreten: »Pfeffernüsse soviel ihr wollt« heißt sein Beitrag, in dem es um
eine Familie geht, die, unfreiwillig von Lebkuchen überhäuft, nach »Entsorgung« sinnt und schließlich auch bei
den Hühnern für eine schöne Bescherung sorgt...
Besprochen wird hier das Buch: "Es geschah zur Nacht das große Vorlesebuch für den Weihnachtsfestkreis" München, W.
Ludwig Verlag. Ausschnitt aus einem Aufsatz der Tageszeitung "Main-Echo"
vom 17.12.1992 über neue Weihnachtsbücher.
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