Wir gratulieren!
Wettbewerb rheinischer Schriftsteller
Der Westdeutsche Landesdienst berichtet aus Köln
In dem Wettbewerb rheinischer Schriftsteller trat am 26. September 1934 das
Preisgericht des Reichsverbandes Deutscher Schriftsteller, Gau Mittelrhein, zusammen. Eine Vorbesichtigung der
eingesandten Arbeiten war durch die Fachschaftsleiter vorgenommen worden. Im Ganzen beteiligten sich an dem
Wettbewerb 39 Schriftsteller mit 123 Arbeiten, aufgeteilt in 79 lyrische Gedichte, 30 Erzählungen und 14 mundartliche Arbeiten. Der 1. Preis für Lyrik wurde
Erika Diederhof – Köln zuerkannt, für das Gedicht „Sicht vom Strom“; der 1.Preis für Erzählungen fiel an
Bernhard Schulz – Bergisch Gladbach für die Erzählung „Die Stunde der Söhne“. Den Preis für die beste
Kurzerzählung erhielt Gustav Halm für „Geschichten eines Bildes“. In der
mundartlichen Dichtung wurde der 1.Preis Franz Peter Kürten – Birkesdorf bei Düren zuerkannt, für das Gedicht
„Maria - Sief“. “ Von den hier aufgeführten Preisträgern ist Bernhard Schulz (Lindlar)
unseren Lesern durch seine Mitarbeit an unsere Zeitung („Bezet“!) bestens bekannt geworden. Wir freuen und ganz
besonders über diesen ausgezeichneten und wertvollen Erfolg unseres Freundes und Mitarbeiters und
beglückwünschen ihn von ganzem Herzen hierzu. Von den weiteren Preisträgern ist in
unserer Heimat vor allem Franz Peter Kürten durch seine Mundartdichtungen und insbesondere durch seine
Mitwirkung beim Sippentag in Kürten bekannt. Auch ihm unseren herzlichen Glückwunsch!
Bernhard Schulz wird am 27. Dezember im Kölner Rundfunk
seine Preisgekrönte Geschichte aus der rheinischen Vergangenheit „Die Stunde der Söhne“ lesen.
Gladbacher Schriftsteller erfolgreich
Bergisch Gladbach, 27. Sept. In dem Wettbewerb rheinischer Schriftsteller trat am 26. September 1934 das
Preisgericht des Reichsverbandes Deutscher Schriftsteller, Gau Mittelrhein, zusammen. Eine Vorbesichtigung der
eingesandten Arbeiten war durch die Fachschaftsleiter vorgenommen worden. Im Ganzen beteiligten sich an dem
Wettbewerb 30 Schriftsteller mit 123 Arbeiten, aufgeteilt in 79 lyrische Gedichte, 30 Erzählungen und 14
mundartliche Arbeiten. Der erste Preis für Erzählungen fiel an Bernhard Schulz, Bergisch Gladbach, für die
Erzählung „Die Stunde der Söhne“.
Der prämierte Artikel kann hier gelesen
werden.
Unsere Jugend
Lindlar. Als
Abschluss der Werbewoche des „Deutschen Jungvolkes“ der Jungmädel fand im Jugendheim in Lindlar eine Heimstunde
des DJ. Und der JM statt, zu welcher die gesamte Elternschaft eingeladen war. Fähnleinführer Dießer hieß die
Eltern willkommen und gab ihnen einen Einblick in das Wollen der HJ, die jeden Standesbündel überwunden habe und
im Aufbau mithelfen wolle. Er verlas dann die Sage vom „Reuschhof“, die ein Erlebnis aus dem 30jährigen Krieg
aus unsere Heimat zum Gegenstand hat und von dem heimischen Schriftsteller B.Schulz gestaltet ist. Der
Fähnleinführer wandte sich werbend an die Eltern, ihre Jugend geschlossen der Organisation der Führers
zuzuführen. Die Stunde war glücklich umrahmt von Liedern der Jungmädel und der Pimpfe, einer hübschen szenischen
Darstellung „Rumpelstilzchen“ der JM. Und Tänzern.
Am Montag fand die Aufnahme der 10jährigen Mädels in die Jungmädelgruppe Lindlar,
und der Knaben in das Deutsche Jungvolk, Fähnlein 11/314 Bölze, Lindlar, durch Jungvolkführer Ditzer und
Jungmädelgruppenführerin A.Müller statt.
Weitere Anmeldungen können bei den genannten Führern erfolgen.
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